Die Funktionsprinzipien von Verdrängerpumpen (PD-Pumpen) unterscheiden sich von Kreiselpumpen. Dieser grundlegende Unterschied zeigt sich in der Reaktion der Pumpe auf den Kopf eines Systems.
Die Daten, die in den PD-Pumpenspezifikationen angegeben werden müssen, sind sowohl in der Definition der Begriffe als auch in ihrer Bedeutung detailliert. Viele Ingenieurkurse legen großen Wert auf Kreiselpumpen und das Ansprechen des Systems, lassen jedoch die Diskussion über positive Verdrängungen aus. Die Angabe einer Verdrängerpumpe ohne vorherige Schulung ist eine schwierige Aufgabe. Technische Anforderungen, Leistungsbeschränkungen und Terminologie werden vorgestellt, um die Person zu unterstützen, die eine PD-Pumpe spezifiziert.
Der Bereich der PD-Pumpenbetriebsbedingungen wird in mehreren Beispielen dargestellt, um Probleme zu veranschaulichen, die mit einer ordnungsgemäß spezifizierten Pumpe überwunden werden können. Flüssigkeiten mit großen Gasanteilen oder hohen Viskositäten können mit Standard-Zentrifugalkonstruktionen nicht bewegt werden. PD-Pumpen ermöglichen den Transport einer größeren Auswahl an Flüssigkeiten, Schlämmen und Schäumen ohne Produktverschlechterung. Das Verständnis, wo PD-Pumpen eingesetzt werden können, kann zu Möglichkeiten zur Verbesserung von Prozessen führen
Verdrängerpumpen (PD-Pumpen) werden von den meisten Anwendern und Spezifizierern nicht gut verstanden. Bei richtiger Anwendung bieten PD-Pumpen erhebliche Möglichkeiten zur Verbesserung von Prozessen, zur Verbesserung der Effizienz und zur Kostensenkung.
Drehschieberpumpen gibt es in vielen Ausführungen und Betriebsbereichen, aber alle arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Ein zunehmendes Volumen wird zum Ansaugen geöffnet, gefüllt, geschlossen, zum Entladen bewegt und verdrängt. Die abgegebene Kapazität ist über den gesamten Auslassdruckbereich nahezu konstant. Diese konstante Kapazität schneidet eine Systemkurve an einem definierten Punkt und ermöglicht so ein hohes Maß an Systemsteuerung.
POSITIVE VERLAGERUNGSPUMPENTYPEN
Das Hydraulic Institute Standards Book unterscheidet PD-Pumpen in Rotations- und Hubkolbenpumpen. Rotationspumpen sind definiert als: Flügelzellen, Kolben, flexible Elemente, Nocken, Zahnradumfangskolben oder Schraubenpumpen. Bei allen Drehkonstruktionen wird die Kammer schrittweise durch Drehen der Antriebswelle erzeugt. Je nach Ausführung können pro Umdrehung eine oder mehrere Kammern geöffnet sein.
Die Kammern sind durch einen engen Abstand zwischen dem Rotor und dem Gehäuse oder durch einen engen Abstand zwischen ineinandergreifenden Rotoren gegen Absaugen abgedichtet. Durch Drehen der Welle wird die Kammer entlang der Bohrung oder des Gehäuses in Richtung Entladung bewegt. Die Kammer wird durch Rotation zum Entladen verschoben. Die Freisetzung zum Entladen schreitet mit der Drehung fort, wenn das Volumen ausgestoßen wird, so dass der Fluss typischerweise pulsationsfrei ist.
Hubkolbenpumpen sind laut Quelle definiert als; Dampf-, Strom- oder geregelte Pumpen. In allen Kolbenpumpen befinden sich Rückschlagventile an der Ansaug- und Druckleitung. Flüssigkeit fließt durch das Saugventil in die Kammer, wenn der Kolben, der Kolben oder die Membran zurücktreten. Am Ende des Hubs hat die Kammer ihre maximale Größe. Das Saugventil schließt, der Kolben bewegt sich vorwärts in die Kammer und drückt die Flüssigkeit aus dem Auslassventil. Die Strömung aus jeder Kammer ist eine Impulsströmung. Wenn die Pumpe mehrere Kammern hat, sind sie zeitlich so abgestimmt, dass sie aufeinanderfolgende Impulse haben, um die Gesamtpulsation zu minimieren.