Sie besuchen Dermatologen aus verschiedenen Gründen. Dies kann an einem Hautausschlag, einem ungewöhnlich aussehenden Muttermal oder einer Hautverfärbung liegen. Oder vielleicht interessieren Sie sich für Füllstoffe und andere injizierbare Substanzen. Aber mit wem vereinbaren Sie einen Termin? Es hängt von Ihren Bedürfnissen ab, ob Sie medizinische oder kosmetische Pflege benötigen. Und wenn Sie es mit Hautpflege ernst meinen, sollten Sie mit beiden Aspekten der Dermatologie vertraut sein. Glücklicherweise müssen Sie keine Suchmaschine aufrufen, um verschiedene Methoden zu finden, die alle Ihre Hautpflegebedürfnisse erfüllen.
Kosmetische und medizinische Dermatologie – Was ist der Unterschied?
Das Gebiet der Dermatologie ist in zwei Bereiche unterteilt – Medizin und Kosmetik. Beide Seiten bieten einen unschätzbaren Service, da sie den Patienten helfen, das Erscheinungsbild ihrer Haut zu verbessern und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Haut bei optimaler Gesundheit ist.
Die kosmetische oder auch ästhetische Dermatologie richtet sich an Patienten, die ihr jugendliches Aussehen erhalten möchten, indem sie die Zeichen des Alterns umkehren oder ästhetische Veränderungen oder Verbesserungen an ihrer Haut vornehmen möchten. Die kosmetische Dermatologie kann Behandlungen umfassen wie:
- Botox
- Hautfüller
- Chemische Peelings
- Laser-Haarentfernung
- Laserverjüngung und Oberflächenerneuerung
- Venenreduktion
- Hautstraffung
Es ist rein ästhetisch und basiert eher auf Wünschen als auf einem Bedürfnis. Es ist auch eine beliebte Spezialität, und die Statistiken beweisen es. Nach Angaben der American Society for Aesthetic Plastic Surgery führten kosmetische Ärzte in den USA 2018 mehr als 17,7 Millionen chirurgische und minimalinvasive kosmetische Eingriffe durch ( ein Anstieg von 2% gegenüber 2017), und hier wurden 15,9 Millionen minimalinvasive kosmetische Eingriffe durchgeführt 2018 (plus 2%). Angesichts der zunehmenden Verfügbarkeit neuer Technologien sowie modernster Techniken und Geräte, die sichere und wirksame ästhetische Behandlungen bieten, ist es kein Wunder, warum eine wachsende Nachfrage danach besteht.
Auf der anderen Seite des Dermatologiespektrums befindet sich die Medizinische Dermatologie. Diese Disziplin konzentriert sich auf die Behandlung von Erkrankungen, die sich auf die Gesundheit und das Erscheinungsbild der Haut bei Patienten auswirken. Während kosmetische Dermatologen das „Verlangen“ in den Mittelpunkt stellen, zielen medizinische Dermatologen auf den Aspekt „Krankheit“ der Dermatologie ab und behandeln ausschließlich Hauterkrankungen, um Gesundheitsrisiken zu verringern. Abgesehen von der empfohlenen jährlichen Ganzkörper-Hautkrebsvorsorge sind dies die häufigsten Probleme, mit denen sich ein medizinischer Dermatologe befasst:
- Akne
- Hautkrebs
- Ekzem
- Warzen
- Schuppenflechte
- Rosazea
- Alopezie
- Kontaktallergien